Die Brennwerttechnik bietet eine besonders effiziente Art des Heizens, da sie nicht nur die Energie des verbrannten Brennstoffs nutzt, sondern auch die Abwärme, die bei der Verbrennung entsteht. Dadurch wird mehr Wärme gewonnen und weniger Energie verschwendet. Diese Technik eignet sich sowohl für Gas- als auch für Öl-Heizungen und trägt zu einer deutlichen Senkung der Heizkosten sowie der CO2-Emissionen bei. Moderne Brennwertheizungen sind eine umweltfreundliche und kostensparende Lösung für jedes Zuhause.
Brennwertheizungen nutzen nicht nur die Energie des Brennstoffs, sondern auch die Abgaswärme, was den Wirkungsgrad erhöht.
Brennwertheizungen nutzen nicht nur die Energie des Brennstoffs, sondern auch die Abgaswärme, was den Wirkungsgrad erhöht.
Der reduzierte Brennstoffverbrauch senkt die CO2-Emissionen und trägt zum Umweltschutz bei.
Der reduzierte Brennstoffverbrauch senkt die CO2-Emissionen und trägt zum Umweltschutz bei.
Durch die effiziente Nutzung wird weniger Brennstoff benötigt, was zu geringeren Heizkosten führt.
Durch die effiziente Nutzung wird weniger Brennstoff benötigt, was zu geringeren Heizkosten führt.
Moderne Brennwertkessel sind robust und haben bei regelmäßiger Wartung eine lange Lebensdauer.
Moderne Brennwertkessel sind robust und haben bei regelmäßiger Wartung eine lange Lebensdauer.
Gas-Brennwerttherme nutzen Erdgas oder Flüssiggas und arbeiten äußerst effizient, indem sie nicht nur die Wärme der Verbrennung, sondern auch die Abwärme aus den Abgasen verwenden. Sie sind besonders platzsparend und eignen sich ideal für Modernisierungen: Ein Heizungstausch ist oft unkompliziert möglich, da bestehende Rohrleitungen weiterverwendet werden können, was Kosten spart.
Öl-Brennwerttherme sind eine effektive Lösung für Gebäude ohne Gasanschluss. Sie nutzen Heizöl und sind in der Lage, auch die Abgaswärme zu verwerten, was den Brennstoffverbrauch reduziert und die Betriebskosten senkt. Auch hier kann der Heizungstausch oft mit den vorhandenen Leitungen erfolgen, sodass der Umbau ohne große bauliche Veränderungen realisiert werden kann.
Heizungen, die älter als 30 Jahre sind und mit veralteter Technik betrieben werden, müssen verpflichtend ausgetauscht werden.
Dies betrifft insbesondere Konstanttemperaturkessel, die ineffizient arbeiten, da sie ihre Heiztemperatur nicht an die Außentemperatur anpassen können und dadurch dauerhaft auf hohem Niveau laufen, was zu einem höheren Brennstoffverbrauch und CO2-Ausstoß führt.
Ihr Schornsteinfeger wird Sie bei den regelmäßigen Kontrollen darauf hinweisen, wenn der Austausch nötig wird. Bei Nichtbeachtung droht ein Bußgeld von bis zu 50.000 Euro.
Es gibt eine Ausnahme von der Austauschpflicht: Wenn Sie bereits seit 2002 in Ihrem Haus wohnen und dort einen Konstanttemperaturkessel betreiben, gilt für diesen Bestandsschutz. In diesem Fall müssen Sie den Kessel auch nach 30 Jahren nicht austauschen. Die Austauschpflicht wird jedoch auf den nächsten Eigentümer oder die nächste Eigentümerin übertragen, zum Beispiel bei einem Verkauf oder einer Erbschaft.
Eine bestehende und funktionierende fossile Heizung dürfen Sie bis Ende 2044 betreiben. Danach tritt ein Betriebsverbot in Kraft. Gas- und Ölheizungen dürfen aber noch eingebaut werden, jedoch müssen Sie bestimmte Fristen und Bedingungen beachten.
Heizungsanlagen, die vor dem 19. April 2023 bestellt wurden, dürfen bis zum 18. Oktober 2024 eingebaut werden, ohne die Vorgaben des neuen Heizungsgesetzes zu erfüllen.
Bis zur Umsetzung der kommunalen Wärmeplanung in Ihrer Region dürfen Sie weiterhin Gas- oder Ölheizungen einbauen, allerdings sind diese an bestimmte Bedingungen geknüpft. Wenn Sie nach dem 31. Dezember 2023 eine solche Heizung installieren, müssen Sie ab dem 1. Januar 2029 einen steigenden Anteil an Biomasse wie Bioöl oder Biogas verwenden. Ab 2029 sind mindestens 15 % Biomasse vorgeschrieben, ab 2035 mindestens 30 % und ab 2040 mindestens 60 %. Ein Betrieb mit Wasserstoff ist ebenfalls möglich.
Auch wenn bereits eine kommunale Wärmeplanung besteht, können Sie weiterhin eine Öl- und Gasheizung einbauen. Wenn in Ihrer Region ein Wärmenetz entsteht, das Sie innerhalb von zehn Jahren anschließen können und Sie einen entsprechenden Vertrag abschließen, dürfen Sie in dieser Übergangszeit eine Gas- oder Ölheizung betreiben. Beim Heizungstausch ist es außerdem möglich, für bis zu fünf Jahre eine fossile Heizung zu nutzen. Danach muss die Heizung jedoch mindestens 65 % erneuerbare Energien verwenden, was vor allem für gebrauchte Gasheizungen vorgesehen ist.
Die regelmäßige Wartung einer Brennwertheizung ist entscheidend, um ihre Effizienz und Lebensdauer zu gewährleisten. Im Rahmen der Wartung werden der Brenner, die Kondensatabläufe und der Wärmetauscher auf Verschleiß oder Verunreinigungen geprüft und gereinigt. Auch die Einstellungen des Heizsystems werden kontrolliert, um einen optimalen Betrieb sicherzustellen. Eine gut gewartete Brennwertheizung arbeitet nicht nur effizienter, sondern spart auch Heizkosten und reduziert den Schadstoffausstoß.
Setzen Sie auf die Erfahrung von Körber
Wärmetechnik für einen umfassenden Wartungsservice Ihrer Öl- und Gasheizung.
Der Einbau einer Öl- oder Gas-Brennwertheizung dauert in der Regel zwischen zwei und fünf Tagen, abhängig von den örtlichen Gegebenheiten und dem Umfang der Arbeiten. Dazu gehört der Ausbau der alten Heizung, der Einbau der neuen Brennwerttechnik sowie eventuelle Anpassungen an den Heizkörpern oder dem Schornstein. Wenn zusätzliche Arbeiten wie das Verlegen neuer Rohre oder die Installation von ergänzenden Systemen wie Solarthermie erforderlich sind, kann sich die Einbauzeit verlängern.
Ja, Gas- oder Öl-Brennwertheizungen dürfen weiterhin eingebaut werden. Allerdings müssen sie ab 2029 mindestens 15 % erneuerbare Energien nutzen, beispielsweise durch die Kombination mit Bioöl oder Biogas. Dieser Anteil steigt bis 2040 auf 60 %.
Ja, Brennwerttechnik ist eine gute Lösung für Altbauten. Besonders bei gut isolierten Gebäuden und in Kombination mit größeren Heizkörpern kann die Brennwerttechnik effizient arbeiten. Auch bei älteren Heizsystemen kann sie durch die Nutzung der Abgaswärme den Energieverbrauch senken.